Weihrauch (Boswellia sacra) Myrrhe Vita 500g im Beutel
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Beschreibung
Weihrauch & Myrrhe: Ein komplexes Naturstoffgemisch
Myrrhe ist seit 1.000en Jahren bekannt. In der Bibel wird sie als Geschenk für das Jesuskind erwähnt. Sie wurde in der traditionellen Medizin genutzt. Das Harz stammt von Commiphora myrrha, einem dornigen Strauch. Er gehört zur gleichen Pflanzenfamilie wie Boswellia sacra, aus dem Weihrauch gewonnen wird.
Commiphora myrrha wächst in trockenen Gebieten Nordostafrikas, auf der Arabischen Halbinsel und in Indien. Der Strauch hat knorrige Äste mit spitzen Dornen an den Seiten. Nach Regen wachsen kleine, gedrehte Blätter mit drei Teilen. Die Blüten sind gelborange und stehen in Rispen zusammen. Später entwickeln sich rote Beeren.
Um das Harz zu gewinnen, wird die Rinde angeritzt. Ein milchiger Saft tritt aus und trocknet an der Luft zu einer bitter schmeckenden Masse mit intensivem Geruch. In der traditionellen Medizin wurde Myrrhe oft verwendet – im Ayurveda, in arabischen Heilmethoden und in europäischen Klöstern. Sie kam jedoch nicht nur bei therapeutischen Behandlungen zum Einsatz. Auch Parfümeure und Aromatherapeuten nutzten sie wegen ihres besonderen Duftes und Geschmacks.
Boswellia sacra – Der edle Weihrauchbaum
Der Weihrauch dieser Weihrauch-Myrrhe-Kombination stammt von Boswellia sacra, einer alten und geschätzten Pflanze. Der Baum wächst vor allem im Oman, Jemen und Somalia unter heißen Bedingungen auf kargen Böden. Er hat knorrige Äste und bildet ein Harz mit starkem balsamischem Duft.
Das Harz wurde in altägyptischer, arabischer und ayurvedischer Medizin genutzt – auch für Rituale war es wichtig. Es diente als Räucherwerk mit besonderem Aroma, außerdem wurde es medizinisch eingesetzt. Historische Texte erwähnen Boswelliasäuren im Zusammenhang mit Gelenken oder Atemwegen. Bis heute gilt Boswellia sacra als eine der reinsten Sorten dieses Naturprodukts und bleibt begehrt.
Myrrhe: Traditionelle Anwendung trifft Forschung
Seit Jahrtausenden wird Myrrhe medizinisch genutzt – etwa in indischen, arabischen oder europäischen Heilmethoden vergangener Jahrhunderte. Ihre lange Geschichte sorgt dafür, dass sie weiterhin Aufmerksamkeit erhält – auch in der Naturheilkunde unserer Gegenwart. 2021 wurde sie zur Arzneipflanze des Jahres ernannt.
Alte Schriften berichten über ihre Verwendung für Haut sowie Schleimhäute im Mund- oder Rachenraum und für die Verdauungsgesundheit allgemein. Ärzte aus Antike oder Mittelalter beschrieben ihre zusammenziehenden Eigenschaften sowie ihren beruhigenden Effekt auf bestimmte Beschwerden des Körpers. Hildegard von Bingen erwähnte sie ebenso wie Avicenna oder andere arabische Gelehrte vergangener Zeiten – später tauchte sie auch in Renaissance-Heilbüchern auf als wertvolle natürliche Substanz mit vielseitigem Nutzen für die Gesundheit.
Heute untersucht die Wissenschaft ihre Wirkstoffe genauer: Bestimmte Bestandteile scheinen gereizte Schleimhäute positiv zu beeinflussen – zudem laufen Studien dazu, ob traditionelle Anwendungen durch neue Erkenntnisse bestätigt werden können oder erweitert werden sollten.
Inhaltsstoffe: Zusammensetzung des Naturharzes
Wie viele pflanzliche Mittel enthält Myrrhe zahlreiche Stoffe gleichzeitig: Bis zu 60 % bestehen aus wasserlöslichen Gummisubstanzen, ätherische Öle machen zwei bis zehn Prozent aus – daneben gibt es alkohollösliche Harze zwischen 25 bis 40 %. Alte Texte weisen darauf hin, dass besonders die harzigen Bestandteile eine Rolle spielten bei den bekannten Anwendungen.
Zusätzlich enthält Myrrhe Bitterstoffe sowie Zuckerarten wie Arabinose oder Galaktose – moderne Untersuchungen haben außerdem verschiedene Terpene isoliert; diese wurden bereits früher als wichtige Komponenten für die Gesundheit betrachtet.
Normal dosiert gilt Myrrhe als gut verträglich; dennoch rieten Klosterärzte dazu, nicht zu viel davon einzunehmen über längere Zeiträume hinweg – Berichte deuten darauf hin, dass das Harz Einfluss auf den Blutzucker haben könnte; daher sollte man beim Gebrauch vorsichtig sein.
Weihrauch und Myrrhe in Kombination
Viele Kulturen haben beide Harze in der traditionellen Heilkunde genutzt. In der arabischen Medizin kamen sie ebenso vor wie im Ayurveda oder in klösterlichen Heilmethoden. Diese Stoffe galten dort als nützlich.
Alte Schriften erwähnen sie oft im Zusammenhang mit dem Wohlbefinden. In Klöstern hielten manche sie für beruhigend. Weihrauch enthält Boswelliasäuren, die als hilfreich beschrieben wurden. Myrrhe kam wegen ihrer Terpenoide in historischen Texten vor.
Manche Quellen legen nahe, dass beide Stoffe zusammen besser wirken könnten. Traditionelle Heilpraktiker vermuteten, dass sich ihre Eigenschaften ergänzen. Weihrauch könnte das Enzym 5-Lipoxygenase beeinflussen, das Entzündungen fördert. Dadurch könnte der Körper entzündliche Reaktionen regulieren und das Wohlbefinden unterstützen.
Auch Forschende beschäftigen sich mit dem Thema und prüfen, ob altes Wissen mit neuen Erkenntnissen übereinstimmt.
Über lange Zeit waren ihre Nutzen in verschiedenen Heiltraditionen anerkannt. Ihre Bedeutung zeigt sich daran, dass sie bis heute untersucht werden.
Zutaten:
100 % getrocknetes Weihrauchharzpulver (Boswellia Sacra) und Myrrhe (Commiphora myrrha)
Enthält von Natur aus Bitterstoffe.
Verzehrsempfehlung:
Nehmen Sie täglich 4 g ein, indem Sie das Pulver trocken in den Mund geben und anschließend mit ausreichend Wasser oder Saft nachspülen. Ein beiliegender Messlöffel fasst 0,5 g.
Inhaltsstoffe | pro Tagesdosis |
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Weihrauch (Boswellia Sacra) | 3g |
Myrrhe (Commiphora myrrha) | 1g |
Hinweise:
Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und für eine gesunde Lebensweise verwendet werden. Bitte lagern Sie das Produkt kühl, trocken und dunkel. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.